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Inklusion

Gemeinsam verschieden sein

Wir beim Landkreis Goslar arbeiten für eine vielfältige, diverse und gleichberechtigte Gesellschaft. Diese Diversität an Lebenserfahrungen und Sichtweisen ist für die Erfüllung der Aufgaben unserer Kreisverwaltung sehr wertvoll und bereichernd. Deshalb möchten wir die Vielfalt auch in unserem Team abbilden.

Inklusion bedeutet, dass sich ein vorhandenes System an den Menschen anpasst, um diesem mehr Teilhabe und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Ein Weg mehr Beteiligung für Menschen mit Behinderung zu erzielen, ist es diese in die Arbeitswelt aktiv miteinzubeziehen und mitgestalten zu lassen. Wir beim Landkreis Goslar wollen diesen Weg gemeinsam mit den Menschen gehen. 

Daher werden auch insbesondere bei Bewerbungsverfahren Chancengleichheit und Vielfalt von uns als Werte gelebt. Wir sind offen für jede Bewerbung und alle Menschen, egal welcher Herkunft und persönlicher Orientierung. Menschen mit Beeinträchtigung sollen einen geeigneten Arbeitsplatz finden können. Hierfür setzen wir uns gezielt ein.


Wir das Inklusionsteam kümmern uns um die Belange und Teilhabe der Beschäftigen mit einer Schwerbehinderung.

Wir, das sind:

Das Inklusionsteam initiiert und begleitet die Maßnahmen aus der Inklusionsvereinbarung und dem Aktionsplan.

Um Inklusion und Vielfalt innerhalb unserer Kreisverwaltung zu sichern und weiter auszubauen, wurde 2018 eine Inklusionsvereinbarung zwischen dem Landkreis Goslar und der Gesamtschwerbehindertenvertretung sowie dem Gesamtpersonalrat getroffen.

In einem Auszug heißt es:

"Wir wollen dem Ziel der Inklusion gerecht werden insbesondere durch:

  • Stärkung des Bewusstseins aller Beschäftigten für die Belange von Menschen mit Behinderung
  • Berufliche Förderung für Menschen mit Behinderung
  • Die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen bzw. Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung
  • Erleichterung des Einstiegs von Menschen mit Behinderung in ein Beschäftigungsverhältnis beim Landkreis Goslar
  • Das Sicherstellen genereller Barrierefreiheit auf allen Ebenen (z.B. bauliches Umfeld, Informationsangebote und Kommunikation)

Zur Erreichung der Ziele wurden konkrete Handlungsfelder und Maßnahmen in einem Aktionsplan vereinbaren."

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Um die Ziele der Inklusionsvereinbarung erreichen zu können, bedarf es einem ständigen Austausch zwischen allen Mitarbeitenden mit und ohne Behinderung.

Dabei ist es besonders wichtig, dass sowohl Mitarbeitende mit einer Behinderung, als auch deren Kollegen:innen einen Ansprechpartner bzw. eine Ansprechpartnerin an ihrer Seite haben, welcher bei Fragen und Ängsten zur Seite steht. Die Aufgabe des Inklusionsbeauftragten und –Teams ist es, genau diese Kommunikationsräume zu schaffen und für alle Beteiligten sicher zu gestalten.

Um die Umsetzung der Ziele festzuhalten, wurde ein Aktionsplan entwickelt. 

Die beiden Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen stehen Ihnen beratend und unterstützend zur Seite:

Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen (Landkreis Goslar) und Gesamtschwerbehindertenvertreter: Herr Jörg Schricke

Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen (KreisWirtschaftsBetriebe): Frau Harget Klimek