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Datum: 6. August 2020

Wiederholungs- und Kontrolltestungen in Clausthal führen zu keinen weiteren Neuinfektionen

Die weiteren Testungen im Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen in einem Clausthaler Studentenwohnheim haben keine weitere Neuinfektion ergeben.

Am Mittwoch wurden insgesamt 57 Personen getestet. Die Wiederholungstests bei den Studenten im Wohnheim, einem Teil der bereits am Freitag abgestrichenen und weiteren Kontaktpersonen haben laut Ergebnis des Niedersächsischen Landesgesundheitsamts nur die bisher bekannten Infektionen bestätigt.

Sollte sich die weitere Lage im und um das Infektionsgeschehen nicht durch Auftreten von Personen mit Symptomen ändern, werden keine weiteren Testungen erfolgen. Die bestehenden Quarantäneregelungen laufen abhängig vom Infektionszeitpunkt nach Zeitablauf aus.

Erste Kreisrätin Regine Breyther bewertet die aktuellen Resultate als positives Indiz für den Einsatz aller Betroffenen und Beteiligten. Das partnerschaftliche und abgestimmte Vorgehen zeigt, wie man eine solche Situation meistern kann. „Diese Ergebnisse lassen erkennen, dass wir es vorerst weiterhin mit einem lokal begrenzten Ausbruchsgeschehen zu tun haben. Es zeigt uns auch, dass wir die richtigen Schlüsse und Entscheidungen getroffen haben. Wir werden die engmaschige Betreuung der Betroffenen fortsetzen und die weitere Entwicklung genauestens beobachten“, so Erste Kreisrätin Breyther. Wichtig festzustellen bleibt, dass die disziplinierte Einhaltung der A-H-A Regeln – Abstand, Hygienemaßnahmen und Alltagsmasken – dem weiterhin bestehenden Infektionsrisiko entgegenzusetzen sind, um die Ausbreitung der Pandemie zu begrenzen.

Auch im übrigen Kreisgebiet konnten keine neuen Coronafälle festgestellt werden, so dass sich die Infektionszahlen im Landkreis Goslar (Stand 6. August 2020) weiterhin auf 272 Fälle begrenzen lassen. 237 Personen, die sich nachweislich mit dem Virus angesteckt hatten, gelten als genesen. Weiterhin sind 25 Einwohnerinnen und Einwohner an oder mit Corona verstorben. Die somit aktuell 10 erkrankten Personen lassen sich vollumfänglich dem Ausbruch im Studentenwohnheim zurechnen.