Weibliche Führung im ländlichen Raum
Im Landkreis Goslar soll mit einem „Fella Circle“ ein Netzwerk für Gründerinnen und Unternehmerinnen entstehen / Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 7. Oktober 2024
Der Landkreis Goslar hat sich erfolgreich um den professionell begleiteten Aufbau eines so genannten „Fella Circles“ beworben. Dabei handelt es sich um Frauennetzwerke, die speziell im ländlichen Raum gebildet werden, um Frauen miteinander in Kontakt zu bringen, die in ihrer Region aktiv gestalten wollen.
Für das Jahr 2024 (Abschluss 04/2025) schreibt die Gleichstellungsstelle des Landkreises Goslar für die Bildung eines „Fella Circles“ zwölf Plätze für Gründerinnen und Unternehmerinnen mit einer Projektlaufzeit von sechs Monaten aus.
Bewerbungsschluss für Gründerinnen beziehungsweise gründungsinteressierte Frauen und Unternehmerin ist Montag, 7. Oktober 2024. Der Start des Projektes ist für den 22. Oktober vorgesehen.
Registrierungen sind möglich über den nachfolgenden Link: (https://form.campai.com/vYLyeq3b9dWU)
Fella setzt sich bereits seit 2019 zum Ziel Frauen miteinander zu vernetzen. Es ist kein einmaliges Weiterbildungsangebot, sondern ein unterstützendes Netzwerk, das Frauen auf ihrem unternehmerischen Weg begleitet. Herausforderungen werden offen angesprochen, um voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen.
Die Projektlaufzeit beträgt sechs Monate. In dieser Zeit werden monatliche Treffen (in Präsenz oder online) veranstaltet, die von zwei erfahrenen Trainerinnen begleitet werden. So soll ein intensives Netzwerk entstehen, das den Mitgliedern zum Kennenlernen und Austausch dient. Bei den Treffen werden zukunftsorientierte Themen behandelt, die neue Methoden wie Design Thinking und agiles Leadership vermitteln.
Nach Ablauf der Projektdauer soll der Kontakt nach Möglichkeit selbstständig gehalten werden.
Das von der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) koordinierte Pilotprojekt wird vom Bundesministerium für Familie, Soziales, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.
Weiterführende Informationen zu dem Projekt gibt es auch auf der Seite der Gleichstellungsbeauftragten.
Für Rückfragen steht die Gleichstellungsbeauftragte Frau Falkner zur Verfügung.